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Mein Computer

Angefangen habe ich ca. 1989 mit einem C64 (extern), ca. 1997 habe ich mir einen fertigen PC mit Windows 95b gekauft und heute baue ich mir meine Rechner am liebsten selbst. Man bekommt dadurch einfach den besten PC für seine Anforderungen und kann sich dann entsprechend leistungsfähige Hardware holen, die auch lange hält. Und wenn man etwas austauschen will, kann man nach und nach die einzelnen Teile austauschen und muss nicht gleich ein ganzes Gerät kaufen.

Ein weiterer Vorteil selbst zusammengestellter Hardware ist, dass man sich Hardware zusammensuchen kann, die mit dem gewünschten Betriebssystem kompatibel ist. Das ist in meinem Fall Linux. Zu Anfang war es nur Neugierde und Spieltrieb, dann kamen aber auch schnell Vorteile wie die Stabilität, Sicherheit und Anpassbarkeit an die eigenen Bedürfnisse dazu. Windows hat mittlerweile in vielen Dingen aufgeholt, aber dafür auch in vielen anderen Dingen meiner Meinung nachgelassen. Ich finde die Benutzeroberfläche von Version zu Version schlimmer und fühle mich immer mehr bevormundet. Microsoft weiß schon genau, was ich will und wie ich es am Besten mache. Sorry Jungs, ohne mich!

Angefangen habe ich wohl 1998 mit SuSE 5.3 (extern), nachdem ich mit einigen SuSE-Entwicklungen nicht mehr so glücklich war, habe ich verschiedene Distributionen ausprobiert und bin schließlich bei Arch-Linux (extern) gelandet. Man muss zwar praktisch alles selbst konfigurieren, aber so ein Linux-System setzt man ja nicht ständig neu auf. Und die Wartung eines Arch-Systems ist sehr angenehm und unkompliziert. Also zumindest für einen alten Linux-Hasen wie mich. ;-)
Nachdem mich KDE (extern) mit der berüchtigten Version 4 und der Abschaffung oder Verschlimmbesserung liebgewordener Programme vergrault hatte, bin ich zu Xfce (extern) gewechselt und fühle mich dort pudelwohl. Die Desktopumgebung ist ziemlich schlank (in bezug auf Speicherverbrauch und möglicher Optionen), hat aber alles, was das Herz begehrt.

Mein Desktop ohne Fenster

Mein momentaner Desktop. Das Panel unten verwendet den neuen 'intelligenten' Modus, bei dem das Panel automatisch ausgeblendet wird, wenn es von einem anderen Fenster überlagert wird. Super Sache, gefällt mir deutlich besser als komplettes Autohide.

Mein Desktop mit offenen Fenstern

Hier sieht man Xfce in Action, passend zu dem leichtgewichtigen Desktop habe ich ein leichtes Theme installiert, hellblau und weiß gehalten. Das Theme heißt Clearlooks-Phenix (extern), dazu gesellen sich die Gartoon-Redux-Icons (extern) und als Schrift ComicNeueSansID (extern) (ähnelt MS Comic Sans). Das Terminal habe ich auch auf Schwarz-auf-Weiß umgestellt und die Farben von einigen Terminalanwendungen entsprechend angepasst. Ach ja, als Startmenü verwende das Whisker-Menü (extern), welches ich wärmstens empfehlen kann, super intuitiv, stabil, schnell - wunderbar!